Man unterscheidet drei Arten von Muskeln:
- die quergestreiften oder Skelettmuskeln, die die Bewegungen des Skeletts und der Haut ermöglichen
- den Herzmuskel, dessen Fasern ebenfalls quergestreift sind, der aber eine autonome Nervenversorgung hat
- die glatten Muskeln, die man im Verdauungstrakt und in anderen inneren Organen findet.
Beim Hund ist die Hautmuskulatur, die eine dünne Schicht zwischen Haut und Skelettmuskulatur bildet, gut entwickelt.
Bei entsprechender Reizung bewegt sie ganze Hautbezirke.
Durch die Kontraktion der Haarbalgmuskeln in der Haut sträuben sich die Haare.
Von den Kopfmuskeln sind besonders die der Ohren und der Brauen von Bedeutung. Die Kopfmuskulatur bewirkt auch das Zähnefletschen.
Die Skelettmuskeln haben sehr unterschiedliche Form (sie können lang oder kurz sein); sie sind entweder unmittelbar oder durch eine deutlich erkennbare Sehne mit dem Knochen verbunden.
Wie alle anderen Säugetiere besitzt der Hund einen besonderen Muskel, das Zwerchfell, das Brust- und Bauchhöhle voneinander trennt.
Weiterführende Links: Gelenke des Hundes, Nervensystem und das Skelett.