Die Luft gelangt in den Körper durch die Nasenlöcher, die vom Nasenspiegel umgeben sind.
Der Nasenspiegel wird von Knorpeln gestützt.
Die weite Nasenhöhle ist in eine rechte und eine linke Hälfte unterteilt und von der Mundhöhle durch den Gaumen getrennt.
Der Geruchssinn wird von der Riechschleimhaut getragen, die Nasen- und Siebbeinmuscheln überzieht.
Der Hund hat einen besonders feinen Geruchssinn; seine Riechfeldfläche ist sehr viel größer als die des Menschen (5 cm² beim Menschen gegenüber bis zu 170 cm² beim Hund).
Die Luft passiert dann den Rachen und kommt in den Kehlkopf, der der Luftröhre vorgelagert ist.
Im Kehlkopf sind die Stimmbänder, deren Schwingungen das Bellen erzeugen; dies wird durch den Rachen und die Nasenhöhle verstärkt, die als Resonanzkörper dienen.
Die Luft wird durch die Luftröhre in die Lungenflügel geführt, die durch Knorpelringe offengehalten wird und die sich in zwei Bronchien teilt.
In der Lunge spalten sich diese in Luftröhrenästchen, feiner werdende Röhrchen, die in kleinen Taschen, den Lungenbläschen, enden; hier findet der Gasaustausch statt.
Das Blut gibt das Kohlendioxid ab und reichert sich mit Sauerstoff an.
Die Lunge des Hundes ist relativ umfangreich (1 % des Körpergewichts), für ein Lauftier eine wesentliche Voraussetzung.
Ihre normale Farbe ist rosa, aber sie wird grau bei Hunden, die in der Stadt leben. Sie ist von einem Brustfell genannten Sack umgeben, der dem Brustkorb innen anliegt und die Verschiebung der Lunge beim Atmen ermöglicht.